Bericht zur Fachexkursion Latein der J1 in die Römerstadt Trier
26.07.2025 – Am Freitag, den 11.Juli begann die Exkursion der J1 nach Trier, eine der ältesten Städte Deutschlands.
Nach der Ankunft in Trier besuchte der Kurs zunächst die beeindruckende Porta Nigra, das Wahrzeichen der Stadt. Dieses monumentale Bauwerk aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. gab den Teilnehmenden einen faszinierenden Einblick in die römische Architektur und Geschichte. Die Erkundung durch die Porta Nigra zeigte die beindruckende Bauweise der Römer. Anschließend machte sich der Kurs auf den Weg zum Trierer Dom, der eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Christentums in Deutschland spielt.
Der Samstag stand ganz im Zeichen der intensiven Auseinandersetzung mit der römischen Geschichte. Zunächst besuchte die J1 das Landesmuseum, wo die Schüler und Schülerinnen zahlreiche Exponate aus der römischen Zeit bewundern konnten. Die Sonderausstellung zu Kaiser Marc Aurel vermittelte den Teilnehmenden ein lebendiges Bild des Lebens in der Antike und dem Austausch der Kulturen.
Zur Mittagszeit folgte eine spannende Togaführung durch das antike Trier. Der in eine Tunika gehüllte Guide führte die Schülerinnen und Schüler durch die Straßen der Stadt und erläuterte anschaulich das Alltagsleben der Römer. Besondere Höhepunkte waren die Kaiserthermen, die einst ein Ort der Erholung und Geselligkeit waren. In den Abendstunden erlebten die Teilnehmenden eine besondere Erlebnisführung im Amphitheater des antiken Triers. Gladiator Valerius erzählte von seinem Leben und den Herausforderungen, denen er sich im Kampf stellen musste. Diese lebendige Darstellung machte die Geschichte authentisch greifbar.
Am Sonntag traten die Kursteilnehmer schließlich die Rückreise an, erfüllt von vielen kulturellen Eindrücken und Erinnerungen und das Bewusstsein für die kulturellen Wurzeln Europas.
