Lateinexkursionen der Klassen 6, 7 und 8

26.07.2024 – Am 21. Juni und am 12. Juli 2024 hatten die beiden Lateingruppen der Klassenstufe 6 jeweils die Möglichkeit, im Rahmen einer kleinen Exkursion mehr über die Kleidung der alten Römer zu erfahren.

Unter der fachkundigen Anleitung von Frau Schoch-Filgis erlebten die Schülerinnen und Schüler sozusagen hautnah, wie verschiedene Gewänder angezogen wurden und wie es sich so anfühlt, selbst eine Tunika oder eine Toga zu tragen. Im Anschluss an den Vortrag hatten die Schülerinnen und Schüler dann noch Zeit, das Weinsberger Römerbad zu erkunden und die Wand- und Fußbodenheizungen der Römer zu bestaunen. Wir danken Frau Schoch-Filgis herzlich für ihre Zeit und ihren Einsatz.

 

Am 03. Mai 2024 sind die Lateinklassen der Klassenstufe 7 zu einer Exkursion nach Welzheim gefahren. Mit den Limes Cicerones wurde eine Nachtpatrouille im Fackelschein am Limes entlang durchgeführt. Zudem wurde über kleine Rollenspiele das Leben der römischen Soldaten in den Kasernen am Limes anschaulich dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren wertvolle Einblicke in die militärische Grundausbildung, die Gebäude am Limes, die Befestigung und Verteidigung, die Aufgaben der dort ansässigen Soldaten, römische und germanische Kleidung und Waffen. Mit vielen Eindrücken kehrten die Schülerinnen und Schüler nach Weinsberg zurück.

 

Am 16. Juli 2024 unternahm schließlich die Klassenstufe 8 des JKG Weinsberg im Fach Latein eine Exkursion zum Limesmuseum in Aalen. Bei strahlendem Sonnenschein traten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern die Reise nach Aalen an.

Nach längerer Anfahrt erreichten sie das Museum, das für seine beeindruckenden Exponate aus der römischen Geschichte bekannt ist. Die Führung begann mit einer anschaulichen Einführung in die römische Geschichte und die Bedeutung des Limes als Grenz- und Austauschlinie des Römischen Reiches. Die Schülerinnen und Schüler waren fasziniert von den originalen Artefakten, darunter Werkzeuge, Münzen und Alltagsgegenstände der Römer. Besonders beeindruckend waren die Rekonstruktionen auf dem Gelände und im Museum, die den Jugendlichen einen lebendigen Eindruck vom Leben an der Grenze vermittelte.

Im Anschluss an die Führung nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem Workshop zum Thema Lederprägen teil. Unter Anleitung hatten sie die Möglichkeit, eigene Lederstücke als Schlüsselanhänger zu gestalten und mit römischen Motiven zu verzieren. Diese kreative Tätigkeit förderte nicht nur das handwerkliche Geschick, sondern auch das Verständnis für die römische Kultur.

Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler sich nach Art der Römer verkleiden. In authentischen Tuniken und Rüstungen und mit verschiedenen Accessoires ausgestattet, machte die Klassenstufe die Erfahrung wie echte Römer bekleidet waren.

Mit vielen neuen Eindrücken und einem selbstgestalteten Andenken kehrten die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag zurück.